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Ich wünsche dir, dass du beim Durchstöbern viel Interessantes für dich findest.

Peinlicher Zwischenfall!
Bei einer Lesung vor größerem Publikum ereignete sich etwas peinliches. Die Moderatorin befestigte an meiner rechten Jackenseite das Mikrofon. Das ist meine Schokoladenseite. Ich war leicht erkältet, sodass ich gelegentlich hüsteln und niesen musste, gewohnheitsgemäß mit nach rechts gewandten Kopf. Dieses Mal aber direkt ins Mikrofon. Da kribbelten manchem Zuhörer die Ohren.


Hohe Erwartung!
Der Vortrag begann vielversprechend. In Euphorie kam ich zur Lesung. Senioren sollten die Zuhörer nach einem fröhlichen Frühstück sein. Der morgendliche Essensgenuss muss die Schar der wartenden Zuhörer jedoch derart gestresst haben, dass ihnen mein Lesevortrag zu langweilig war. Eine Dame, die durch besondere Unruhe auffiel, rief der Moderatorin durch den Saal zu: "Das ist ja stinklangweilig. Warum hast du uns keinen Karnevalisten geschickt?"


Wer kann schon Deutsch UND Schwäbisch sprechen?
Ist ein Schwabe in der Lage, außer Schwäbisch auch Hochdeutsch zu sprechen? An dieser Fähigkeit zweifeln manche. Aber ja, das geht! Nur, die Schwaben lieben ihre Heimat so sehr, dass sie von ihrer Sprache nicht ablassen wollen.
In einem meiner Bücher schwäbelt ein Mädchen aus Stuttgart. Und so habe ich bei einer Lesung vor echten Schwaben aus diesem Kapitel einige Dialoge vorgetragen. Ich muss bekennen, dass ich nördlich des Weißwurstäquators zu Haues bin. Als ich das Mädchen in der Lesung sprechen ließ, bemerkte ich bei den Zuhörern grinsend verzerrte Gesichter. Schließlich bekam ich lautes Gelächter zu hören. Daraus zog ich den Schluss, dass ein Schwabe durchaus Hochdeutsch sprechen, aber ein Nordlicht noch lange nicht schwäbeln kann.


Unbewiesener Bericht über die kirgisische Hygiene, passend zu meinem Roman, "Nach Osten, immer geradeaus":
Es lebten ein Mullah und eine Witwe. Der Mann ging, so oft es möglich war, zu der Frau zum Essen. Das Geschirr war immer sauber und die Malzeiten schmeckten ihm vorzüglich. Die Nachbarn vermuteten eine heimliche Liebe. Eines Tages kam der Mullah nicht mehr zum Essen. Die Frau war traurig. Als sie ihn eines Tages traf, fragte sie geradeheraus, warum er nicht mehr käme. Nach einigem Zögern sagte er: "Bisher war dein Geschirr immer sehr sauber, aber das hatte sich zuletzt geändert". Die Frau sah  den Mann traurig an. Dann sagte sie leise, sich entschuldigend: "Meine beiden Hunde sind doch gestorben".