Hallo, ich freue mich über deinen Besuch und heiße dich auf meiner Internetseite willkommen.

Ich wünsche dir, dass du beim Durchstöbern viel Interessantes für dich findest.

Ein Buch schreiben ist ein Abenteuer. Es schreibt sich nicht alleine. Eine Anregung, ein Erlebnis, Probleme bei der Arbeit, in der Familie oder mit Freunden, eine Liebe, aber auch Feinde liefern den Stoff. Ich habe oft am Schreibtisch gesessen, einen schwarzen Punkt an der Wand angestarrt und mir den Kopf zermartert. Nichts will gelingen. Dann löst sich der Knoten, die Muse erwacht. Von da an schwebt die Feder leicht über das Papier, bis zur nächsten Blockade. Nun geraten auch Füllwörter und aufgeblähte Texte hinzu, die kein Leser will. Danach beginnt das große Streichen. Bei jedem Autor ist das jedoch anders. Gemeinsam für alle steht  die Erkenntnis: „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gestellt.“ So entstanden bei mir  vier Bücher; drei Romane und ein Band mit Erzählungen, sowie weitere nicht veröffentlichte Kurzgeschichten, auch mehrere Beiträge in Anthologien.


"Moritz", eine Lebensgeschichte

Um meine Zeit sinnvoll bis zum Vertrag für das vierte Buch, "Nach Osten, immer geradeaus"  mit einem Verlag  zu nutzen, habe ich mein fünftes Buch begonnen. Der Arbeitstitel lautet "Moritz, eine Lebensgeschichte".
Arbeitstechnisch ist der Wechsel zwischen zwei Manuskripten reizvoll. 

 


"Wen der Kuckuck ruft" 

schildert die Angst des siebenjährigen Karl in den beiden letzten Kriegsjahren. Nachts ist es die Todesangst im Luftschutzkeller, am Tag werden durch Spielen mit Freunden die Schatten der Nacht verdrängt. 

Karl freundet sich mit Trine an. Er glaubt, dass sie keinen Bauchnabel hat. Dann fährt er für zwei Jahre ins Taubertal. Dort fallen keine Bomben! Er verliebt sich in das Mädchen Gretel aus Stuttgart, seine erste große Kinderliebe. 

Das Leben des Protagonisten reflektiert die Not hunderttausender Kinder in den letzten Kriegsjahren.



"Ein weiter Bogen"

 ist die bewegende Geschichte einer unerfüllten Liebe, die in tiefem Leid und dem Tod endet. Hieraus gebiert das Leben eine neue, große Hoffnung.
Schonungslos wird das üppige und ungezügelte Feudalleben der reichen Grundbesitzer und des Adels gegen die innere Zufriedenheit der armen und abhängigen Lohnarbeiter gestellt, die den Reichen ihr Wohlleben erarbeiten.


Schritt für Schritt führt der Autor den Leser in ein Feuerwerk von fiktiven und auch auf Historie gegründete Ereignisse, wobei er gleichzeitig die Verhältnisse in der zweiten Hälfte des19. Jahrhunderts im alten, ehemaligen Großdeutschland schildert
Es gibt keinen Reichtum ohne Unglück und keine Armut ohne Glück.



"Prosaranken"

18 Erzählungen, in denen der Leser Erlebnisse und Begebenheiten findet, die er vielleicht auch seinem Leben zuordnen kann.
Inhaltlich bilden sie ein breites Spektrum darüber, welche Facetten das Leben bereithält.







"Nach Osten, immer geradeaus"

erschienen am 11.07.2023

Tausend Jahre sind vor dir wie ein Tag und wie eine Nachtwache

Irdische Zeiten und Entfernungen sind endlich. Wer weiß heute noch wie es war, als die Menschen auf fliegenden Pferden die Weiten Mittelasien durchstreiften, sie die Sprache der Tiere verstanden haben und eine gehörnte Hirschkuh die Urmutter eines Volkes war. Das Rad der Zeit dreht sich im Roman zurück. Es wird das Leben der Menschen betrachtet. Man erhascht einen Blick auf die pittoreske Natur mit ihren Gebirgen, Seen, Wüsten, Strömen und Steppen. Viele Völker treten ins Rampenlicht und verschwinden wieder. Ein bunter Reigen. Die deutschen Siedler sind nicht vergessen. Etwa 250 Schicksalsjahre leben sie auf fremder Erde. Sie kehren zurück in ihre Heimat zu ihren Wurzeln und man nennt sie hier Russen. Sie kommen in die Gegenwart, in das Heute.